Bericht Wochenzeitung 2014

Eine Hymne für die Moosegg-Jodler

Moosegg: Das Jodlerchörli Moosegg lud zu Konzert und Theater ein. Unter der Leitung von Christian Rüegsegger haben die Jodlerinnen und Jodler ein vielfältiges Programm einstudiert. Neben Kompositionen von Adolf Stähli, Emil Walliman und Jean Clemencon ertönten auch "E Hand voll Heimatärde" von Hannes Fuhrer. Dieses Lied ist so etwas wie eine Hymne für die Moosegg-Jodler. Es basiert auf einer frühmorgentlichen Wanderung zusammen mit dem Komponisten. Aus den Beobachtungen und Eindrücken entstand dieses bekannte und viel gesungene Jodellied. Die Erzählung der Jodler und der anschliessende Vortrag liessen die Besucher noch intensiver in den Gesang  des "Chörlis" eintauchen.

Nach dem konzertanten Teil öffnete sich der Vorhang fürs Theater. Das Bühnenbild zeigte eine einfache Bauernstube, auf dem Ofen sitzend der alte Knecht Gusti. Er ist traurig und alleine. Doch dann klopft es. Gwunder-Lisi, die Magd vom Nachbarhof, tritt herein und damit in Gustis Leben. Weder ein Erfinder noch die Erben des Hofes schaffen es, die beiden zu vertreiben. Sie haben nicht nur sich selbst, sondern auch noch die Unterstützung von Feldmauser König. Es zeigt sich: "Zämehaa macht Starch".